"Lernen ist das Aufnehmen, Verarbeiten und Umsetzen von Informationen. Lernen ist ein lebenslanger Prozess" (Schilling)
Lernen ist für unser Leben notwendig. Leben ist ständige Veränderung und Herausforderung - in Schule, Beruf, menschlichen Beziehungen, ... in jungen Jahren und im Alter.
Optimales Lernen ist nur dann möglich, wenn es gelingt, alle Kapazitäten unseres Gehirnes zu nutzen. Unser Gehirn muss fähig sein die rechte Gehirnhälfte mit der linken, die vordere mit der hinteren und den oberen mit dem unteren Teil des Gehirns zu verbinden. Lernstörungen sind oft eine Folge fehlender Zusammenarbeit der einzelnen Gehirnariale.
"Bewegung ist das Tor zum Lernen". (Dennison) Durch das Bewegen verschiedener Körperteile werden über die Nervenbahnen einzelne Teile im Gehirn aktiviert. Mehr Aktivität im Gehirn verbessert den Zugang zu den Bereichen im Gehirn die dadurch besser miteinander kommunizieren können.
Um diese Aktivität und Zusammenarbeit zu fördern gibt es eine Reihe von lebendigen und lustigen Übungen, die eine wirkungsvolle Vorbereitung zum Lernen von bestimmten Denk- und Koordinationsfertigkeiten sind. Vor allem Brain Gym im Zusammenhang mit der Edu-Kinesthetik, Touch for Health und den Frühkindlichen Reflexen bieten uns wirkungsvolle Methoden, mit unseren Träumen, Zielen und Herausforderungen umzugehen. Dr. Paul Dennison, Begründer von Brain Gym, geht davon aus: "Es gibt keine Lernunfähgikeit, es gibt nur Lernblockaden"
Optimale Gehirnorganisation - machen wir noch einen Schritt weiter:
wenn ich meine Veranlagung zu Lernen, meine Stärken und auch meine Schwächen kenne, bin ich klar im Vorteil. Für Dennison gehörte es in seiner Arbeit mit Lernenden dazu, Lernprofile zu erstellen, das heißt zu bestimmen, welche Hand, welches Auge, welches Ohr, welches Bein und welche Gehirnhälfte dominant (bevorzugt) verwendet wird. Diese Lernprofile geben wichtige Informationen zum individuellen Lernverhalten. Kennen wir unsere Dominanzmuster, können wir mit Hilfe der optimalen Gehirnorganisation einfache, dynamische Prozesse in Gang bringen, um dieses Wissen beim Lernvorgang typgerecht einzusetzen.